Warum kommt es am Arbeitsplatz häufig zu Konflikten? Konflikte sind das, was kein Unternehmen erwartet, aber sie passieren einfach, ungeachtet großer Anstrengungen, sie zu antizipieren. Wie die Komplexität von organisatorische StrukturKonflikte am Arbeitsplatz treten aus vielen Gründen und in unterschiedlichen Kontexten auf, die schwer vorhersehbar sind.
Dieser Artikel versucht, den Mythos des Konflikts am Arbeitsplatz aus mehreren Perspektiven zu lösen und betrachtet verschiedene Arten von Konflikten und ihre Ursachen, um Unternehmen, Arbeitgebern und Arbeitnehmern dabei zu helfen, effektiv mit ihnen umzugehen.
Table of Contents:
- Was sind Konflikte am Arbeitsplatz?
- Arten von Konflikten am Arbeitsplatz, Ursachen und Beispiele
- 10 Tipps zum Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz
- Fazit
- Häufigste Fragen
Tipps von AhaSlides
- 6 Konfliktlösungsstrategien | Navigieren in der Harmonie am Arbeitsplatz | 2024 enthüllt
- Managerschulung 101 | 2024 enthüllt | Definition, Nutzen und Must-Have-Themen
- 7 Anzeichen einer giftigen Arbeitsumgebung und die besten Tipps, um sich zu schützen
Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter
Starten Sie sinnvolle Diskussionen, erhalten Sie nützliches Feedback und schulen Sie Ihre Mitarbeiter. Melden Sie sich an, um kostenlos teilzunehmen AhaSlides Vorlage
🚀 SCHNAPP DIR EIN KOSTENLOSES QUIZ☁️
Was sind Konflikte am Arbeitsplatz?
Ein Konflikt am Arbeitsplatz ist einfach der Zustand, in dem die Anliegen zweier oder mehrerer Personen unvereinbar zu sein scheinen und sich auf ihre Arbeit und Position auswirken könnten. Diese Fehlausrichtung entsteht aufgrund gegensätzlicher Ziele, Interessen, Werte oder Meinungen. Sie können zu Spannungen, Meinungsverschiedenheiten und einem Kampf um Ressourcen oder Anerkennung führen. Mehrere Experten haben Erkenntnisse zu unserem Verständnis von Konflikten am Arbeitsplatz beigetragen:
Arten von Konflikten am Arbeitsplatz, Ursachen und Beispiele
Das Erlernen verschiedener Arten von Konflikten am Arbeitsplatz ist der erste Schritt, um effektiv mit ihnen umzugehen. Aus diesem Grund hat Amy Gallo den Harvard Business Review Guide to Managing Conflict at Work geschrieben. Sie erwähnte die vier Haupttypen von Arbeitskonflikten, darunter Statuskonflikte, Aufgabenkonflikte, Prozesskonflikte und Beziehungskonflikte. Hier finden Sie eine umfassende Beschreibung jedes Typs, seiner Ursachen und Beispiele.
Statuskonflikt
Beschreibung: Bei Statuskonflikten handelt es sich um Meinungsverschiedenheiten, die aus unterschiedlichen wahrgenommenen Status-, Macht- oder Autoritätsunterschieden am Arbeitsplatz resultieren flache Organisationsstruktur. Es dreht sich um Fragen im Zusammenhang mit Hierarchie, Anerkennung und Einfluss.
Ursachen:
- Ungleiche Machtverteilung.
- Mangelnde Klarheit über Rollen und Verantwortlichkeiten.
- Unterschiede in Fachwissen und Erfahrung.
- Unterschiedliche Meinungen zu Führungsstilen.
Beispiele:
- Die Millennial-Generation wurde in eine Führungsposition befördert. Aber vielleicht sind andere ältere Kollegen der Meinung, dass er nicht hätte befördert werden sollen.
- Streitigkeiten über Entscheidungsbefugnisse innerhalb eines Teams oder Projekts. Konflikte entstehen, wenn Teammitglieder oder Führungskräfte sich nicht darüber einig sind, wer das letzte Wort bei Entscheidungen innerhalb eines bestimmten Projekts oder Teams haben soll.
Aufgabenkonflikt
Beschreibung: Aufgabenkonflikte entstehen durch unterschiedliche Meinungen und Herangehensweisen an die tatsächlich geleistete Arbeit. Dabei geht es häufig um unterschiedliche Perspektiven auf die Ausführung von Aufgaben oder das Erreichen von Zielen.
Ursachen:
- Unterschiedliche Standpunkte zu Arbeitsmethoden.
- Unterschiedliche Interpretationen der Projektziele.
- Meinungsverschiedenheiten über die Zuweisung von Ressourcen für ein Projekt.
Beispiele:
- Teammitglieder diskutieren über die beste Strategie für den Start einer neuen Produktkampagne. Einige Teammitglieder plädierten für eine starke Fokussierung auf digitales Marketing, während eine andere Fraktion innerhalb des Teams Printmedien, Direktwerbung und Event-Sponsoring bevorzugte.
- Meinungsverschiedenheiten über ein Rechtsteam und den Vertrieb betreffen einen Vertrag. Während der Vertrieb das Ziel darin sieht, den Vertrag möglichst schnell abzuschließen, sieht die Rechtsabteilung darin eine Möglichkeit, das Unternehmen zu schützen.
Prozesskonflikt
Beschreibung: Bei Prozesskonflikten geht es um Meinungsverschiedenheiten über die Methoden, Verfahren oder Systeme, die zur Erfüllung von Aufgaben verwendet werden. Beim Prozesskonflikt handelt es sich um Meinungsverschiedenheiten darüber, wie die Arbeit organisiert, koordiniert und ausgeführt wird.
Ursachen:
- Unterschiede in bevorzugten Arbeitsabläufen.
- Fehlausrichtung der Kommunikationsmethoden.
- Meinungsverschiedenheiten über die Delegation von Verantwortlichkeiten.
Beispiele:
- Teammitglieder streiten über die effektivsten Projektmanagement-Tools. Die Teammitglieder waren frustriert über die ständigen Änderungen und die Herausforderungen bei der Anpassung an verschiedene Tools.
- Streitigkeiten über die Arbeitsabläufe und Abstimmungsprozesse innerhalb einer Abteilung. Eine Gruppe bevorzugte einen stärker zentralisierten Ansatz mit einem einzigen Projektmanager, der alle Aspekte überwacht. Die andere Gruppe bevorzugte eine dezentrale Struktur, die den einzelnen Teammitgliedern mehr Autonomie in ihrer Arbeit einräumte Projektmanagement.
Beziehungskonflikt
Beschreibung: Beziehungskonflikte hängen mit persönlichen Gefühlen zusammen. Es geht um michzwischenmenschlich Streitigkeiten und Spannungen zwischen Einzelpersonen am Arbeitsplatz. Es ist ein Fehler zu glauben, es sei persönlich. Es geht über persönliche Meinungsverschiedenheiten hinaus und befasst sich mit der komplexen Dynamik zwischenmenschlicher Interaktionen am Arbeitsplatz.
Ursachen:
- Auseinandersetzungen Persönlichkeit.
- Mangel an effektiver Kommunikation.
- Vergangene ungelöste Probleme oder Konflikte.
Beispiele:
- Unter Kollegen gibt es persönliche Meinungsverschiedenheiten, die sich auf berufliche Interaktionen auswirken. Er oder sie fährt den Kollegen an oder erhebt die Stimme, und die Person hat das Gefühl, nicht respektiert zu werden
- Die Teammitglieder hegten Unmut aufgrund früherer ungelöster Konflikte. Diese Konflikte hatten sich im Laufe der Zeit verfestigt und wirkten sich negativ auf das individuelle Wohlbefinden und die Teamdynamik aus.
10 Tipps zum Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz
Wie sind Sie mit einem Konflikt am Arbeitsplatz umgegangen? Hier finden Sie einige Tipps zum Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz, insbesondere für Einzelpersonen.
Nichts Tun
Jeanne Brett von Northwestern nennt dies die Pauschaloption, bei der Sie sich dafür entscheiden, nicht sofort zu reagieren. Wenn Ihnen beispielsweise jemand etwas bissiges sagt, unternehmen Sie einfach nichts dagegen. Denn die Chance, so unvernünftig zu sein wie sie, ist hoch und der Konflikt kann dadurch zu keinem Zeitpunkt gelöst werden.
Zeit zum Entspannen
Manchmal ist es das Beste, den Konflikt hinter sich zu lassen und sich Zeit zu nehmen, um darüber nachzudenken, nachdem man sich beruhigt hat. Besonders nach einer erholsamen Nacht führt dies oft zu konstruktiveren Gesprächen. Es geht nicht darum, das Problem zu vermeiden, Ihr Gehirn braucht nur Zeit, um die Dinge ins rechte Licht zu rücken. Sie können sagen: „Ich möchte das wirklich lösen. Aber im Moment bin ich dazu nicht bereit. Können wir morgen darüber reden?“
Gehen Sie es indirekt an
In vielen Kulturen wie der US-amerikanischen Kultur und in bestimmten Bürokulturen kann die indirekte Auseinandersetzung mit Konflikten eine praktikable Option sein. Zum Beispiel passiv-aggressives Verhalten durch indirekten Ausdruck negativer Gefühle oder Widerstand. Anstatt einen Konflikt offen anzusprechen, können Einzelpersonen ihre Unzufriedenheit durch subtile Handlungen, Sarkasmus oder andere verdeckte Mittel zum Ausdruck bringen. Wenn ein direkter Konflikt Ihnen nicht das bringt, was Sie brauchen, kann dieser unkonventionelle Ansatz effektiv sein.
Legen Sie ein gemeinsames Ziel fest
Um einen Konflikt direkt anzugehen, ist es wichtig, ein gemeinsames Ziel zu finden. Die Einrichtung klarer Kommunikationskanäle kann für die effektive Lösung von Konflikten von entscheidender Bedeutung sein. Erwägen Sie die Verwendung guter Eröffnungssätze, um Beginnen Sie das Gespräch und halten Sie es am Laufen. Wenn Sie einen gemeinsamen Nenner finden, sind Sie in einer besseren Position, zusammenzuarbeiten und das Problem zu lösen.
Beenden Sie die Beziehung
Dies ist nicht immer möglich, aber Sie können es versuchen, wenn der Konflikt wirklich heftig ist. Denken Sie darüber nach, den Job zu kündigen und sich nach alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten umzusehen. Die Chance, einen neuen Chef zu bekommen oder eine andere Aufgabe zugewiesen zu bekommen, die zu Ihnen passt, ist wahrscheinlich hoch.
Beginnen Sie erneut
Der Wiederaufbau des Respekts für die betroffene Person kann ein proaktiver Schritt sein. Sie können auch Ihren Respekt für diese Person wiederherstellen, egal, was die Vergangenheit ist, es ist Zeit, mit einer neuen Perspektive voranzuschreiten. Sie können etwas sagen wie: „Können wir darüber sprechen, wie wir diese Meinungsverschiedenheiten überwinden können, damit wir beide das tun können?“
Um Rat fragen
Wenn Sie es mit jemandem zu tun haben, der unvernünftig ist, können Sie die Situation angehen, indem Sie zum Ausdruck bringen, dass Sie schon seit einiger Zeit versuchen, das Problem gemeinsam zu lösen, aber scheinbar keine Fortschritte erzielt werden. Sie können dann um Rat fragen, was Sie tun sollten: „Haben Sie einen Rat, was ich tun sollte?“ Diese Herangehensweise zwingt die Person, aus Ihrer Perspektive darüber nachzudenken. Es hilft, den Spieß ein wenig umzudrehen und die Person in die Lösung der Probleme einzubeziehen.
Bitten Sie den Manager, einzugreifen
Wenn die Situation einen von Ihnen daran hindert, seine Arbeit zu erledigen, müssen Sie möglicherweise Ihre Vorgesetzten um Hilfe bitten, um eine Lösung zu finden. Die Bitte um ihre Intervention kann eine neutrale Perspektive einbringen und eine Lösung erleichtern.
Fördern Sie die Teambildung
Dieser Tipp richtet sich an Führungskräfte. Die Stärkung zwischenmenschlicher Verbindungen kann dazu beitragen gesünderes Arbeitsklima und antizipieren, dass Konflikte entstehen. In der Tat, sich engagieren Teamgeist fördernde Aktivitäten trägt dazu bei, Kameradschaft und Vertrauen zwischen den Teammitgliedern aufzubauen.
Regelmäßiges Training
t
Hosten Sie einige TAUCHERAUSBILDUNG über Konfliktlösung. Ein gut ausgebildetes Team ist besser in der Lage, potenzielle Konflikte zu erkennen und anzugehen, bevor sie zu größeren Störungen führen. Es trägt zur Förderung einer Teamkultur und einer Wachstumsmentalität bei. Teammitglieder mit a Wachstumsmeinung neigen eher dazu, Konflikte mit einer konstruktiven Einstellung anzugehen und nach Lösungen zu suchen, statt Schuldzuweisungen zu machen.
Fazit
„Ihre engsten Freunde sind wahrscheinlich alle, mit denen Sie gelegentlich Streit hatten.“ Wenn wir es nicht vollständig vermeiden können, können wir sicherlich proaktive Schritte unternehmen, um es effektiv zu bewältigen und zu mildern.
💡Lasst uns AhaSlides helfen Ihnen, eine positive Teamkultur zu fördern, in der regelmäßige Teambuilding-Aktivitäten, häufiges Feedback-Einholen, ansprechende Präsentationenund interaktive Diskussionen die Zusammenarbeit fördern und eine Atmosphäre zu schaffen, die Innovation und gegenseitige Unterstützung fördert. Mit AhaSlideskönnen Sie verschiedene Funktionen nahtlos integrieren, um die Dynamik und das allgemeine Arbeitserlebnis Ihres Teams zu verbessern.
Häufigste Fragen
Was ist ein Beispiel für eine Konfliktsituation am Arbeitsplatz?
Einige häufige Beispiele für Arbeitskonflikte sind Mobbing, Diskriminierung und Belästigung, die das Wohlergehen des Einzelnen und das gesamte Arbeitsumfeld gefährden und sofortige Aufmerksamkeit und Intervention erfordern.
Wie spricht man über Konflikte am Arbeitsplatz?
Kommt es am Arbeitsplatz zu Meinungsverschiedenheiten, ist es wichtig, diese offen und konstruktiv anzusprechen, anstatt sie zu vermeiden. Eine effektive Kommunikation über Konflikte am Arbeitsplatz beinhaltet, Kollegen zu ermutigen, die Ansichten und Bedenken der anderen anzuerkennen, und fördert eine effektive Kommunikation bei Konflikten am Arbeitsplatz.
Was sind 5 gängige Methoden zum Umgang mit Konflikten?
Kenneth W. Thomas, ein Psychologe, der für seine Arbeit zur Konfliktlösung bekannt ist, hat das Thomas-Kilmann Conflict Mode Instrument (TKI) entwickelt, das fünf Konfliktlösungsstile identifiziert: konkurrieren, zusammenarbeiten, Kompromisse eingehen, vermeiden und entgegenkommen. Laut Thomas kann das Verstehen und Verwenden dieser Stile Einzelpersonen dabei helfen, Konflikte effektiv zu bewältigen und zu lösen.