Geistige Intelligenz vs Emotionale Intelligenz in der Führung? Was ist für eine gute Führungskraft wichtiger? Schauen Sie sich AhaSlides Bester Ratgeber 2024
Es wurde kontrovers darüber gestritten, ob Führungskräfte mit hoher emotionaler Intelligenz besser in Führung und Management sind als Führungskräfte mit hoher mentaler Intelligenz.
Obwohl viele große Führungspersönlichkeiten der Welt einen hohen IQ haben, ist das keine Garantie dafür, dass IQ ohne EQ zu erfolgreicher Führung beiträgt. Das Verständnis der Essenz emotionaler Intelligenz in der Führung kann dem Managementteam helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Der Artikel konzentriert sich nicht nur auf die Erläuterung des Begriffs der emotionalen Intelligenz, sondern geht auch weiter, um tiefe Einblicke in die Rolle der emotionalen Intelligenz in der Führung zu erhalten und wie man diese Fähigkeit praktiziert.
Übersicht
Wer hat die „emotionale Intelligenz“ erfunden? | Daniel Goleman |
Wann wurde „emotionale Intelligenz“ erfunden? | 1995 |
Wer hat den Begriff „emotionale Intelligenz“ erstmals verwendet? | John D. Mayer von der UNH und Peter Salovey von Yale |
Inhaltsverzeichnis
- Was ist emotionale Intelligenz?
- In welchen emotionalen Intelligenzfähigkeiten bist du gut?
- Warum ist emotionale Intelligenz in der Führung so wichtig?
- Wie lässt sich emotionale Intelligenz in der Führung üben?
- Key Take Away
- Häufigste Fragen
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- Mitarbeiterleistungsbewertung
- Zeitmanagement
- Beispiele für Führungsstile
- Visionäre Führung
- Strategische Denkfähigkeiten
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Was ist emotionale Intelligenz?
Der Begriff der emotionalen Intelligenz wurde im Volksmund verwendet Daniel Goleman in den 1990er Jahren, tauchte aber erstmals 1964 in einem Artikel von Michael Beldoch auf, der darauf hinweist, dass jemand die Fähigkeit hat, seine eigenen Emotionen und die anderer wahrzunehmen und zu überwachen und sie verwendet, um das Denken und Verhalten anderer zu steuern.
Beispiele für emotional intelligente Führungskräfte
- Ausdruck ihrer Offenheit, ihres Respekts, ihrer Neugier und des aktiven Zuhörens der Geschichten und Gefühle anderer, ohne Angst zu haben, sie zu beleidigen
- Entwicklung eines kollektiven Sinns für Ziele und eines strategischen Plans zu deren Erreichung
- Verantwortung für ihr Handeln und ihre Fehler übernehmen
- Begeisterung, Gewissheit und Optimismus erzeugen und fördern sowie Vertrauen und Zusammenarbeit aufbauen
- Bietet mehrere Perspektiven, um Veränderungen und Innovationen der Organisation zu motivieren
- Einheitliche Organisationskultur aufbauen
- Zu wissen, wie sie ihre Gefühle kontrollieren können, insbesondere Wut oder Enttäuschung
Welche emotionalen Intelligenzfähigkeiten beherrschen Sie?
Bei der Einführung des Artikels "Was macht einen Anführer aus?" Daniel Goleman definierte emotionale Intelligenz in der Führung mit 5 Elementen klar erklärt wie folgt:
# 1. Selbstbewusstsein
Sich seiner Gefühle und ihrer Ursachen bewusst zu sein, ist der erste Schritt, bevor man die Emotionen anderer erkennt. Es geht auch um die Fähigkeit, seine Stärken und Schwächen zu verstehen. Wenn Sie eine Führungsposition innehaben, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, welche Ihrer Emotionen sich positiv oder negativ auf Ihre Mitarbeiter auswirken.
#2. Selbstregulierung
Bei der Selbstregulierung geht es darum, die eigenen Emotionen zu kontrollieren und an veränderte Umstände anzupassen. Dazu gehört die Fähigkeit, sich von Niedergeschlagenheit und Unzufriedenheit zu erholen und so zu handeln, dass es mit den eigenen Werten vereinbar ist. Ein Leiter kann Ärger oder Wut nicht angemessen kontrollieren und kann die Effektivität des Teams nicht garantieren. Er hat mehr Angst, das Falsche zu tun, als die Motivation, das Richtige zu tun. Das sind zwei völlig unterschiedliche Geschichten.
#3. Empathie
Nicht viele Führungskräfte können sich in die Lage anderer versetzen, insbesondere wenn es um Entscheidungen geht, da sie die Erfüllung von Aufgaben und die Ziele der Organisation an erste Stelle setzen müssen. Eine emotional intelligente Führungskraft ist bei allen von Ihnen getroffenen Maßnahmen und Entscheidungen umsichtig und rücksichtsvoll, um sicherzustellen, dass niemand in seinem Team zurückgelassen wird oder ein unfaires Problem auftritt.
#4. Motivation
John Hancock sagte: „Die größte Fähigkeit im Geschäftsleben besteht darin, mit anderen auszukommen und ihr Handeln zu beeinflussen.“ Aber wie kommt man mit ihnen aus und beeinflusst sie? Motivation ist der Kern der emotionalen Intelligenz in der Führung. Es geht um den starken Wunsch, mehrdeutige, aber realistische Ziele nicht nur für sich selbst zu erreichen, sondern auch ihre Untergebenen zu ermutigen, sich ihnen anzuschließen. Ein Leiter muss verstehen, was Mitarbeiter motiviert.
#5. Soziale Fähigkeiten
Bei sozialen Fähigkeiten geht es um den Umgang mit anderen, mit anderen Worten um Beziehungsmanagement. Es scheint so wahr zu sein, dass „man im Umgang mit Menschen nicht mit logischen Wesen, sondern mit emotionalen Wesen zu tun hat“, sagte Dale Carnegie. Soziale Fähigkeiten haben eine starke Verbindung zu guten Kommunikatoren. Und sie sind immer das beste Beispiel für Verhalten und Disziplin, dem ihre Teammitglieder folgen können.
Warum ist emotionale Intelligenz in der Führung so wichtig?
Die Rolle der emotionalen Intelligenz in der Führung ist unbestreitbar. Für Führungskräfte und Manager scheint die Zeit reif zu sein, emotionale Intelligenz für effektive Führung zu nutzen. Es gibt keine Ära mehr, in der Bestrafung und Autorität eingesetzt werden, um andere zu zwingen, Ihrer Regel zu folgen, insbesondere in der Unternehmensführung, im Bildungswesen, in der Dienstleistungsbranche und mehr.
Es gibt viele Idealmodelle emotional intelligenter Führung in der Geschichte, die einen starken Einfluss auf Millionen von Menschen hatten und sich für eine bessere Welt eingesetzt haben, wie Martin Luther King, Jr.
Er ist bekannt für seine hohe emotionale Intelligenz, mit der er Menschen motiviert und inspiriert, sich ihm anzuschließen, indem er für das Richtige und Gleichheit eintritt. Als eines der typischsten Beispiele für emotionale Intelligenz in der Führung verband Martin Luther King seine Zuhörer, indem er mit seinen authentischsten Gefühlen dieselben Werte und Visionen der Zukunft teilte und Mitgefühl ausstrahlte.
Die dunkle Seite der emotionalen Intelligenz in der Führung besteht darin, sie als Technik zu verwenden, um das Denken der Menschen zu manipulieren oder negative Emotionen auszulösen, um schädliche Zwecke zu verfolgen, was auch in Adam Grants Buch erwähnt wird. Es wird ein zweischneidiges Schwert sein, wenn Sie es nicht angemessen einsetzen.
Eines der bekanntesten Negativbeispiele für den Einsatz emotionaler Intelligenz in der Führung ist Adolf Hitler. Er erkannte bald die Macht der emotionalen Intelligenz und überzeugte Menschen durch den strategischen Ausdruck von Emotionen, was zu einem Personenkult führte. In der Folge hörten seine Anhänger auf, kritisch zu denken und zeigten nur noch Gefühle.
Wie kann man emotionale Intelligenz in der Führung praktizieren?
In Primal Leadership: The Hidden Driver of Great Performance haben die Autoren emotionale Führungsstile in sechs Kategorien unterteilt: Autoritativ, Coaching, Anhänglich, Demokratisch, Tempogebend und Zwanghaft (Daniel Goleman, Richard Boyatzis und Annie McKee, 2001). Die Auswahl emotionaler Führungsstile sollte mit Bedacht erfolgen, da Sie nicht wissen, wie stark jeder Stil die Gefühle und Intuition der Menschen beeinflusst, die Sie führen.
Hier sind 5 Möglichkeiten, emotionale Intelligenz in der Führung zu üben:
#1. Achtsamkeit üben
Achten Sie darauf, was Sie sagen und was Sie sagen. Das Denken auf die achtsamste und nachdenklichste Weise zu üben, kann helfen, mit Ihren eigenen Emotionen umzugehen und darauf zu reagieren. Es hilft auch, Ihre negativen Gefühle zu reduzieren, und Sie werden weniger wahrscheinlich ausgebrannt oder überfordert. Sie können Zeit damit verbringen, ein Tagebuch zu schreiben oder am Ende des Tages über Ihre Aktivitäten nachzudenken.
#2. Akzeptiere und lerne aus Feedback
Sie können eine überraschende Kaffee- oder Snackrunde ausprobieren, um Zeit zu haben, mit Ihren Mitarbeitern zu reden und ihnen zuzuhören, was die emotionale Bindung stärken kann. Sie können auch eine Umfrage durchführen, um herauszufinden, was Ihre Mitarbeiter wirklich brauchen und was sie motivieren kann. Aus solchen tiefgründigen Gesprächen und Umfragen lassen sich viele wertvolle Informationen gewinnen. Wie Sie an berühmten Führungskräften mit hoher emotionaler Intelligenz sehen können, sind ehrliche und qualitativ hochwertige Gespräche die beste Möglichkeit, Feedback von Ihrem Team zu erhalten. Akzeptieren Sie das Feedback, egal ob es positiv oder negativ ist, und üben Sie, Ihren Groll oder Ihre Aufregung zurückzuhalten, wenn Sie dieses Feedback sehen. Lassen Sie nicht zu, dass es Ihre Entscheidung beeinflusst.
#3. Erfahren Sie mehr über Körpersprachen
Es ist nie sinnlos, Zeit und Mühe in das Erlernen tieferer Einblicke in die Welt der Körpersprache zu investieren. Es gibt keinen besseren Weg, die Stimmungen anderer zu erkennen, als ihre Körpersprache zu betrachten. Bestimmte Gesten, Tonfall und Blickkontrolle können ihre wahren Gedanken und Gefühle offenbaren. Wenn Sie niemals ein Detail ihrer Handlungen ignorieren, können Sie die wahren Emotionen besser erraten und schnell und angemessen darauf reagieren.
#4. Erfahren Sie mehr über Vergünstigungen und Strafen
Wenn Sie darüber nachdenken, welche Art von Vergünstigungen oder Strafen besser zur Motivation der Mitarbeiter beitragen, denken Sie daran, dass Sie mit Honig mehr Fliegen fangen als mit Essig. Es ist irgendwie wahr, dass viele Mitarbeiter es lieben, Lob von ihrem Vorgesetzten zu hören, wenn sie einen tollen Job machen oder eine Leistung erbringen, und sie werden weiterhin bessere Leistungen erbringen.
Es wird gesagt, dass etwa 58 % des beruflichen Erfolgs auf emotionaler Intelligenz beruhen. Bestrafung ist in einigen Fällen erforderlich, insbesondere wenn Sie Gleichheit und Vertrauen wahren und Konflikte verhindern möchten.
#5. Nehmen Sie an einem Online-Kurs oder einer Schulung teil
Sie werden nie wissen, wie Sie es lösen können, wenn Sie ihm nie begegnen. Es ist notwendig, an Schulungen oder Kursen zur Verbesserung der emotionalen Intelligenz teilzunehmen. Sie können das Training in Betracht ziehen, das Ihnen die Möglichkeit gibt, mit Mitarbeitern in Kontakt zu treten und flexible Szenarien zu üben. Außerdem können Sie in Schulungen verschiedene Möglichkeiten der Konfliktlösung kennenlernen.
Darüber hinaus können Sie für Ihre Mitarbeiter ein umfassendes Training zur emotionalen Intelligenz mit verschiedenen teambildenden Aktivitäten gestalten, um Empathie zu fördern und ein besseres Verständnis für andere zu fördern. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, ihre Handlungen, Einstellungen und Verhaltensweisen während des Spielens zu beobachten.
Key Take Away
Also, was für eine Art Führungskraft möchtest du sein? Grundsätzlich gibt es kein absolutes Richtig oder Falsch beim Einsatz emotionaler Intelligenz in der Führung, da die meisten Dinge wie zwei Seiten derselben Medaille funktionieren. Bei der Verfolgung sowohl kurzfristiger als auch langfristiger Ziele müssen Führungskräfte in Betracht ziehen, sich mit emotionalen Intelligenzfähigkeiten auszustatten.
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Häufigste Fragen
Was ist emotionale Intelligenz?
Emotionale Intelligenz (EI) bezeichnet die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu erkennen, zu verstehen und zu steuern sowie die Emotionen anderer effektiv zu steuern und darauf zu reagieren. Sie umfasst eine Reihe von Fähigkeiten, die mit emotionalem Bewusstsein, Empathie, Selbstregulierung und sozialer Interaktion zusammenhängen. Daher ist dies eine äußerst wichtige Fähigkeit in Führungspositionen.
Wie viele Arten emotionaler Intelligenz gibt es?
Es gibt fünf verschiedene Kategorien: interne Motivation, Selbstregulierung, Selbstbewusstsein, Empathie und soziales Bewusstsein.
Was sind die drei Ebenen der emotionalen Intelligenz?
Drei Ebenen sind abhängig, autonom und kollaborativ.