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So schreiben Sie die beste Mitarbeiterselbstbeurteilung | Tipps und Beispiele

So schreiben Sie die beste Mitarbeiterselbstbeurteilung | Tipps und Beispiele

Arbeiten

Leah Nguyen 07 August 2023 3 min lesen

Wir lernen und wachsen durch Selbstreflexion und vergangene Erfahrungen.

In unserer Karriere ist das Dirigieren eines Selbsteinschätzung der Mitarbeiter ist eine tolle Möglichkeit zu sehen, was wir erreicht haben, was uns fehlt und wie wir unsere Zukunft in unserem Unternehmen gestalten wollen.

✅ Eine Selbsteinschätzung zu schreiben ist überhaupt nicht schwer. In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen Tipps und Tricks, wie Sie eine gute und durchdachte Mitarbeiterbeurteilung verfassen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Mitarbeiterselbstauskunft?

Was ist eine Mitarbeiterselbstauskunft?
Was ist eine Mitarbeiterselbstauskunft?

Eine Mitarbeiterselbstauskunft ist ein Prozess, bei dem ein Mitarbeiter seine eigene Leistung, Stärken und Schwächen bewertet und darüber reflektiert. Dabei muss ein Mitarbeiter häufig ein Selbstbeurteilungsformular oder einen Fragebogen ausfüllen. Der Zweck der Mitarbeiterselbstauskunft ist vielfältig:

Selbstreflexion und Entwicklung: Selbstbewertungen ermutigen Mitarbeiter, kritisch über ihre eigene Leistung nachzudenken und Bereiche für Verbesserungen und Entwicklung zu identifizieren. Dies kann den Mitarbeitern helfen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und einen persönlichen Entwicklungsplan zu erstellen.

Input für Leistungsbeurteilungen: Selbstbewertungen liefern Input für die Leistungsbeurteilung der Mitarbeiter. Führungskräfte können die Selbsteinschätzung des Mitarbeiters mit ihrer eigenen Bewertung der Leistung des Mitarbeiters vergleichen, um etwaige Wahrnehmungslücken zu erkennen. Dies führt häufig zu einer konstruktiveren Diskussion über die Leistungsbeurteilung.

Ausrichtung der Ziele: Selbstbewertungen können dabei helfen, Mitarbeiter- und Unternehmensziele in Einklang zu bringen. Mitarbeiter können ihre Leistung im Verhältnis zu ihren beruflichen Verantwortlichkeiten sowie den Zielen und der Strategie des Unternehmens bewerten.

Erhöhte Motivation und Verantwortung: Mitarbeiter, die an der Beurteilung ihrer eigenen Leistung beteiligt sind, fühlen sich möglicherweise motivierter, verantwortlicher und in ihre Entwicklung investiert.

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Warum ist die Selbsteinschätzung der Mitarbeiter wichtig?

Wussten Sie, dass Selbsteinschätzungen von Mitarbeitern sowohl für Mitarbeiter als auch für Führungskräfte sehr hilfreich sein können? Hier sind einige wichtige Vorteile, die Sie im Hinterkopf behalten sollten:

Warum ist die Selbsteinschätzung der Mitarbeiter wichtig?
Warum ist die Selbsteinschätzung der Mitarbeiter wichtig?

Für Angestellte:

• Entwicklung – Es fördert die Selbstreflexion und kann ihnen dabei helfen, Wachstumsbereiche, Fähigkeiten, an denen sie arbeiten müssen, und Entwicklungsziele zu identifizieren.

• Motivation – Die Durchführung einer Selbsteinschätzung kann Mitarbeiter motivieren, indem sie sie für ihre eigene Leistung und Fortschritte verantwortlich machen.

• Stimme – Es gibt den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihren Beitrag zum Leistungsbeurteilungsprozess zu leisten und ihre eigene Sichtweise zum Ausdruck zu bringen.

• Eigenverantwortung – Selbstbewertungen können dazu führen, dass sich Mitarbeiter stärker in ihre Leistung und Entwicklung einbringen und sie stärker in die Verantwortung nehmen.

Für Führungskräfte:

• Feedback – Es liefert wertvolles Feedback aus der Sicht des Mitarbeiters, das Manager sonst möglicherweise nicht erhalten würden.

• Erkenntnisse – Selbsteinschätzungen können neue Erkenntnisse über die Stärken, Schwächen und Motivationen eines Mitarbeiters liefern.

• Entwicklungspläne – Der Selbstbewertungsprozess hilft dabei, spezifische Entwicklungsziele und -pläne zu identifizieren, die der Manager unterstützen kann.

• Ausrichtung – Es hilft sicherzustellen, dass die Ziele der Mitarbeiter mit den Geschäftszielen und -strategien übereinstimmen.

• Objektivität – Führungskräfte können die Selbsteinschätzung als Maßstab nutzen, um zu beurteilen, wie objektiv der Mitarbeiter ist.

• Schwierige Gespräche – Selbsteinschätzungen können es einfacher machen, schwierige leistungsbezogene Gespräche zu führen, indem sie mit dem beginnen, was der Mitarbeiter selbst identifiziert hat.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Selbstbeurteilungen zwar in erster Linie den Mitarbeitern durch Selbstreflexion und Weiterentwicklung zugute kommen, aber sie bieten Managern auch wertvolle Erkenntnisse, Feedback und Kontext, um ihre Mitarbeiter effektiver weiterzuentwickeln, zu coachen und zu führen. Dennoch müssen Manager ihre Selbsteinschätzungen objektiv validieren und Coaching und Leistungsfeedback bereitstellen.

Was soll ich zu meiner Selbsteinschätzung sagen?

Was soll ich zu meiner Selbsteinschätzung sagen?
Was soll ich zu meiner Selbsteinschätzung sagen?

Unabhängig von der Branche, in der Sie tätig sind, gelten hier die allgemeinen Richtlinien für die Erstellung einer Mitarbeiterselbstauskunft:

Stärken und Erfolge: Nennen Sie alle beruflichen Aufgaben, in denen Sie besonders gut sind, und alle wichtigen Erfolge im Überprüfungszeitraum. Konzentrieren Sie sich auf quantifizierbare Ergebnisse und messbare Erfolge, um einen starken Eindruck zu hinterlassen.

Beispiel: „Ich habe das Umsatzziel für meine Region um 15 % übertroffen.“

Erreichte Ziele: Erwähnen Sie alle Ziele, die Sie erreicht haben, und wie Sie diese erreicht haben. Erklären Sie, wie Ihre Bemühungen zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben.

Beispiel: „Ich habe das Kunden-Onboarding-Projekt pünktlich und im Rahmen des Budgets abgeschlossen.“

Kompetenzentwicklung: Besprechen Sie alle Fähigkeiten oder Fachgebiete, in denen Sie sich verbessert haben. Erklären Sie, wie Sie diese Fähigkeiten durch Schulungen, Kursarbeiten, Praxis am Arbeitsplatz usw. entwickelt haben.

Beispiel: „Ich habe mir das CRM-System des Unternehmens durch gezielte Schulung und den täglichen Gebrauch angeeignet.“

Verbesserungswürdige Bereiche: Identifizieren Sie auf konstruktive Weise alle Bereiche, auf deren Verbesserung Sie sich Ihrer Meinung nach konzentrieren müssen. Seien Sie nicht zu kritisch gegenüber sich selbst.

Beispiel: „Ich möchte mein Zeitmanagement verbessern, um noch organisierter und produktiver zu sein.“

Berufliche Entwicklungsziele: Teilen Sie alle spezifischen Ziele mit, die Sie für Ihre eigene Entwicklung haben und die Ihrer Rolle und dem Unternehmen zugute kommen würden.

Beispiel: „Ich möchte meine Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten durch entsprechende Kurse stärken.“

Feedback: Danken Sie Ihrem Vorgesetzten für jegliche Beratung, Betreuung oder Rückmeldungen während des Überprüfungszeitraums, die zu Ihrer Leistung beigetragen haben.

Beispiel: „Ich freue mich über alle Coaching-Tipps, die Sie mir zur Verbesserung meiner schriftlichen Berichte gegeben haben.“

Beiträge: Heben Sie hervor, wie Sie über Ihre Kernaufgaben hinaus einen Beitrag geleistet haben, z. B. durch die Betreuung anderer, die Teilnahme an Initiativen, die ehrenamtliche Mitarbeit bei Aufgaben usw.

Halten Sie Ihre Selbsteinschätzung insgesamt fokussiert, prägnant und positiv. Betonen Sie Ihre Stärken und Erfolge und identifizieren Sie gleichzeitig offene und konstruktive Wachstumsbereiche. Richten Sie Ihre Erfolge und Ziele an den Unternehmenszielen aus. Am wichtigsten ist, dass Sie bei Ihrer Einschätzung ehrlich und authentisch sind.

So schreiben Sie eine gute Mitarbeiterselbstbeurteilung

#1. Sprechen Sie über die gewonnenen Erkenntnisse

Besprechen Sie Erfolge und gewonnene Erkenntnisse bei der Selbsteinschätzung Ihrer Mitarbeiter
Besprechen Sie Erfolge und gewonnene Erkenntnisse bei der Selbsteinschätzung Ihrer Mitarbeiter

Besprechen Sie Erfolge, die dem Unternehmen zugute kommen – konzentrieren Sie sich auf die Ergebnisse, die Sie erzielt haben, und auf den Mehrwert, den Sie geschaffen haben, anstatt nur Ihre beruflichen Aufgaben aufzulisten.

Erklären Sie, wie Ihre Arbeit direkt zum Erfolg des Unternehmens beigetragen hat.

Erläutern Sie detailliert, wie Sie darüber hinausgegangen sind. Erwähnen Sie alle Fälle, in denen Sie die Extrameile gegangen sind, zusätzliche Verantwortung übernommen oder einen Beitrag geleistet haben, der über Ihre Kernaufgabe hinausgeht. Heben Sie hervor, wie Sie ein Teamplayer waren.

Beschönigen Sie nicht die Herausforderungen, vor denen Sie standen. Erwähnen Sie, wie Sie schwierige Situationen gemeistert oder gemeistert haben und was Sie daraus gelernt haben. Dies zeigt Selbstbewusstsein und Belastbarkeit.

#2. Stellen Sie Daten und Statistiken bereit

Untermauern Sie Ihre Aussagen in Ihrer Mitarbeiterselbstauskunft
Untermauern Sie Ihre Aussagen in Ihrer Mitarbeiterselbstauskunft

Machen Sie keine vagen Aussagen. Untermauern Sie Ihre Bewertung mit konkreten Beispielen, Zahlen und Daten, um überzeugende Argumente zu liefern. Anstatt nur zu sagen: „Ich habe meine Ziele übertroffen“, sagen Sie: „Ich habe mein Umsatzziel von 500 US-Dollar übertroffen, indem ich einen Umsatz von 575 US-Dollar erzielt habe.“

Skizzieren Sie konkrete, umsetzbare und quantifizierbare Ziele für den nächsten Überprüfungszeitraum, die sowohl auf Ihre beruflichen Verantwortlichkeiten als auch auf die umfassenderen Ziele des Unternehmens abgestimmt sind. Du kannst den ... benutzen OKRs Modell zur Festlegung Ihrer persönlichen Ziele.

Schlagen Sie gegebenenfalls einige zusätzliche Aufgaben oder Projekte vor, an denen Sie gerne beteiligt sein würden, um Ihre Fähigkeiten und Beiträge zu erweitern. Das zeugt von Eigeninitiative und dem Wunsch, sich weiterzuentwickeln.

#3. Besprechen Sie, wie Sie das Feedback berücksichtigt haben

Bitten Sie um konkretes Feedback bei der Selbsteinschätzung Ihrer Mitarbeiter
Bitten Sie um konkretes Feedback bei der Selbsteinschätzung Ihrer Mitarbeiter

Wenn Ihr Vorgesetzter Ihnen in der Vergangenheit Feedback oder Empfehlungen gegeben hat, erwähnen Sie, wie Sie daran gearbeitet haben, diese Anleitung in Ihre Arbeit umzusetzen und sich entsprechend zu verbessern. Dies zeigt Verantwortung.

Bitten Sie Ihren Vorgesetzten um Feedback, das Ihrer zukünftigen Leistung und Ihrem Wachstum helfen wird. Zeigen Sie, dass Sie offen für konstruktive Kritik sind.

Bitten Sie nicht um eine allgemeine Anfrage, sondern um Feedback zu bestimmten Bereichen Ihrer Arbeit oder Fähigkeiten, die Sie verbessern möchten. Dies hilft, die Diskussion zu leiten.

#4. Verwenden Sie einen professionellen Ton

Überprüfen Sie diese, bevor Sie Ihre Mitarbeiterselbstbeurteilung einreichen
Überprüfen Sie diese, bevor Sie Ihre Mitarbeiterselbstbeurteilung einreichen

Lassen Sie Ihre Selbsteinschätzung von einem zweiten Augenpaar überprüfen, um Fehler, unklare Aussagen, Wiederholungen oder Versäumnisse zu erkennen, bevor Sie sie absenden.

Passen Sie Ihren Ton an – seien Sie selbstbewusst, aber nicht überheblich. Drücken Sie Demut und den Wunsch aus, zu lernen und zu wachsen. Vielen Dank an Ihren Vorgesetzten für seine Unterstützung und Anleitung.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie in Ihre Selbstbeurteilung einbeziehen sollen, fragen Sie Ihren Vorgesetzten nach weiteren Einzelheiten und Richtlinien.

Was ist ein Beispiel für eine gute Selbstbewertung zur Leistungsbeurteilung?

Gute Selbsteinschätzung der Mitarbeiter als Beispiel für eine Leistungsbeurteilung
Gute Selbsteinschätzung der Mitarbeiter als Beispiel für eine Leistungsbeurteilung

Hier ist ein Beispiel dafür, wie Sie die Einbeziehung von Feedback in Ihre Mitarbeiterselbstbeurteilung erwähnen können:

„Bei unserer letzten Überprüfung haben Sie erwähnt, dass ich versuchen sollte, in meinen schriftlichen Berichten mehr Kontext und Hintergrundinformationen bereitzustellen, um sie für ein breiteres Publikum verständlicher zu machen. Ich habe in den letzten Monaten daran gearbeitet, diesen Aspekt meines Schreibens zu verbessern. Meinem jüngsten Marktanalysebericht habe ich eine Zusammenfassung beigefügt, in der die wichtigsten Erkenntnisse und Implikationen in einfacher Sprache für technisch nicht versierte Leser dargelegt werden. Ich erhielt positives Feedback von mehreren Kollegen, die die verbesserte Klarheit und den besseren Kontext schätzten. Mein Ziel ist es, die allgemeine Verständlichkeit meiner Texte auch in Zukunft weiter zu verbessern. Machen Sie mir daher bitte weiterhin konkrete Vorschläge, wie ich meine Dokumente für alle Leser hilfreicher und nützlicher gestalten kann.“

Dies erleichtert das Feedback auf verschiedene Weise:

• Es spezifiziert das genaue Feedback, das gegeben wurde – „bieten Sie mehr Kontext und Hintergrundinformationen in meinen schriftlichen Berichten“. Dies zeigt, dass Sie die Empfehlung verstanden und sich daran erinnert haben.

• Darin wird erläutert, wie Sie auf dieses Feedback reagiert haben – „Ich habe daran gearbeitet, dies zu verbessern … Für meinen letzten Bericht habe ich eine Zusammenfassung beigefügt …“ Dies zeigt, dass Sie die Verantwortung übernommen haben, die Ratschläge in Ihre Arbeit umzusetzen.

• Es teilt das positive Ergebnis – „Ich habe positives Feedback von mehreren Kollegen erhalten, die die verbesserte Klarheit zu schätzen wussten.“ Dies zeigt, dass das Feedback wertvoll war und Wirkung zeigte.

• Es bringt Ihre Ziele für die Zukunft zum Ausdruck – „Ich möchte die allgemeine Verständlichkeit meiner Texte auch in Zukunft weiter verbessern.“ Dadurch bleibt Ihre Offenheit für die Weiterentwicklung erhalten.

• Es wird um zusätzliche Anleitung gebeten – „Bitte machen Sie mir weiterhin konkrete Vorschläge …“ Dies zeigt, dass Sie an einer Richtung interessiert sind, die Ihnen dabei helfen kann, noch bessere Leistungen zu erbringen.

Fazit

Da wir uns oft in der Hektik der täglichen Aufgaben verlieren, können Mitarbeiterselbstbeurteilungen Ihnen dabei helfen, auf Ihre Erfolge zurückzublicken und herauszufinden, wo Sie in Bezug auf die Geschäftsziele des Unternehmens stehen.

Durch die Verwendung konkreter Kennzahlen, Messungen, Ziele und Dokumentation können Sie Ihrem Vorgesetzten überzeugend demonstrieren, dass die Einbeziehung seines Feedbacks wirklich dazu beigetragen hat, Ihre Arbeit und Ergebnisse zu verbessern. Dadurch wird der Wert jedes Feedbacks, das sie in Zukunft geben, gestärkt.

Häufigste Fragen

Was ist ein Beispiel für eine positive Selbstbewertung?

Eine positive Selbsteinschätzung konzentriert sich auf Stärken, Erfolge und eine Wachstumsmentalität und behält dabei einen bescheidenen und dankbaren Ton bei.

Was ist der Zweck der Mitarbeiterselbstbewertung?

Mitarbeiterselbstbeurteilungen sollen Mitarbeiter dazu ermutigen, über ihre Leistung, Entwicklungsbedürfnisse und Ziele nachzudenken und diese in einer Weise zu übernehmen, die letztendlich sowohl dem Mitarbeiter als auch der Organisation zugute kommt.

Machen Sie Besprechungen weniger langweilig.

Haben Sie keine Angst davor, neue Tools auszuprobieren, um ein langweiliges Meeting aufzulockern. Ihre Teamkollegen werden es Ihnen danken.

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