Jedes Kind benötigt Lebenskompetenzen, um gesund aufzuwachsen und später im Leben erfolgreich zu sein. Diese Lebenskompetenzen vermitteln Kindern eine starke Denkweise, um verschiedene Aspekte des Lebens zu meistern und zu verantwortungsbewussten, unabhängigen und fähigen Individuen zu werden.
Was sind also die wichtigsten Lebenskompetenzen für Studierende lernen? Die Liste der Lebenskompetenzen ist lang und vielfältig, aber die Zeit reicht nicht aus, um sie alle gleichzeitig zu erlernen. Lehrer und Eltern können sich jedoch Zeit nehmen, die Stärken und Schwächen jedes Kindes zu beobachten. Ein effektiver Ansatz kann sein, für jedes Kind individuell passende Lebenskompetenzkurse zu entwickeln.
In diesem Artikel listen wir die 14 wichtigsten Lebenskompetenzen für Schüler jeden Alters auf, einschließlich Lebenskompetenzen für behinderte Schüler, die durch bewusste und tägliche Aktivitäten entwickelt werden können.
Inhaltsverzeichnis
- Finanzverwaltung
- Selbstbestimmung
- Konflikte lösen
- Disziplinen
- Dankbar sein
- Emotionale Intelligenz
- Zeitmanagement
- Kritisches Denken
- Erfahren Sie, wie man NEIN sagt
- Erfahren Sie, wie Sie mit Misserfolgen umgehen
- Zusammenarbeit
- Soziale Fähigkeiten
Lebenskompetenzen für Schüler Nr. 1 – Finanzmanagement
Finanzkompetenzen sind für Schüler auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter von entscheidender Bedeutung. Durch den Erwerb eines soliden Verständnisses der persönlichen Finanzen können Studierende fundierte Entscheidungen über Geld treffen und eine solide Grundlage für ihr finanzielles Wohlergehen schaffen.
Für Studierende mit geistiger Behinderung sind funktionale mathematische Fähigkeiten besonders wichtig. Mit diesen Fähigkeiten zum selbstständigen Leben werden sie in der Lage sein, Geld zu verstehen und zu verwalten, zu messen und praktische Problemlösungen im Zusammenhang mit alltäglichen Situationen durchzuführen.
Lebenskompetenzen für Schüler #2 - Selbstbestimmung
Weitere wichtige Lebenskompetenzen für Schüler sind Selbstbestimmung auf ihrem Weg zur Unabhängigkeit und zum persönlichen Wachstum. Diese Fähigkeiten befähigen die Schüler, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen, Ziele zu setzen und Entscheidungen zu treffen, die ihren Werten und Bestrebungen entsprechen.
Es umfasst auch Aktivitäten zur Selbstreflexion, die die Schüler dazu anregen, über ihre Erfahrungen, Stärken und Wachstumsbereiche nachzudenken, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und eine kontinuierliche persönliche Entwicklung zu fördern.
Darüber hinaus kann ihnen das Lernen über Selbstbestimmung ein besseres Verständnis für die eigene Interessenvertretung vermitteln. Sie werden keine Angst haben, für ihre Bedürfnisse, Rechte und Meinungen einzutreten, was ihnen das Selbstvertrauen und die Fähigkeiten verleiht, sich in verschiedenen Kontexten für sich selbst einzusetzen.
Lebenskompetenz für Schüler Nr. 3 – Konflikte lösen
Lebenskompetenzen für Studierende wie Konfliktlösungsfähigkeiten sind ebenfalls von Bedeutung. Indem wir ihnen Verhandlungsführung, aktives Zuhören und Empathie beibringen, statten wir sie mit wirksamen Strategien zur Bewältigung von Konflikten aus.
Diese Fähigkeiten reduzieren nicht nur Stress, sondern fördern auch das Verständnis und fördern das geistige Wohlbefinden. Die Schüler lernen, ihre Bedürfnisse zu kommunizieren, sich in andere hineinzuversetzen und auf für beide Seiten vorteilhafte Lösungen hinzuarbeiten und so ein harmonisches und integratives Umfeld zu schaffen.

Lebenskompetenzen für Schüler Nr. 4 – Selbstdisziplin
Selbstdisziplin ist immer eine Ergänzung zu den grundlegenden Selbstmanagementfähigkeiten, die Grundschüler erlernen müssen. Dabei geht es um die Entwicklung der Fähigkeit, die eigenen Handlungen, Gedanken und Emotionen zu kontrollieren, um langfristige Ziele zu erreichen.
Durch das Üben von Selbstdisziplin entwickeln die Schüler Gewohnheiten der Konzentration, Ausdauer und Verantwortung. Sie lernen, Aufgaben zu priorisieren, ihre Zeit effektiv zu verwalten und Ablenkungen oder Versuchungen zu widerstehen, die ihren Fortschritt behindern könnten.
Selbstdisziplin ermöglicht es den Studierenden, ihrem Studium treu zu bleiben, einen gesunden Lebensstil zu pflegen und Entscheidungen zu treffen, die ihren Werten und Bestrebungen entsprechen, was letztendlich zu persönlichem Wachstum und Erfolg führt.
Lebenskompetenzen für Schüler Nr. 5 – Dankbar sein
Es wäre ein großer Fehler, wenn Lehrer und Eltern „Lernen, dankbar zu sein“ nicht zu den wichtigsten Lebenskompetenzen für Schüler machen würden. Dankbarkeit fördert eine positive Einstellung, stärkt die Belastbarkeit und steigert das allgemeine Wohlbefinden. Indem wir Schülern beibringen, das Gute in ihrem Leben zu schätzen und Dankbarkeit gegenüber anderen auszudrücken, fördern wir ein Gefühl von Zufriedenheit, Empathie und Demut.
Zum Üben können Schüler Dankesbriefe an jemanden schreiben, der ihr Leben positiv beeinflusst hat. Es könnte ein Lehrer, ein Elternteil, ein Freund oder ein Mentor sein.
Lebenskompetenzen für Schüler Nr. 6 – Emotionale Intelligenz
Wenn Schüler in Zukunft großartige Führungskräfte sein wollen, ist es wichtig, ihnen Lebenskompetenzen wie emotionale Intelligenz zu vermitteln. Es bezieht sich auf das Verständnis und den Umgang mit den eigenen Emotionen sowie auf Selbstbewusstsein, Empathie und effektive Kommunikation. Durch die Entwicklung dieser Fähigkeiten können Schüler ihre Emotionen verstehen und bewältigen, soziale Interaktionen steuern und starke Beziehungen aufbauen.
Emotionale Intelligenz ermöglicht es Führungskräften, andere zu inspirieren und zu motivieren, Konflikte zu lösen und durchdachte Entscheidungen zu treffen, die sowohl auf Logik als auch auf Empathie basieren. Durch die Priorisierung der Entwicklung emotionaler Intelligenz erhalten die Schüler die Werkzeuge, um effektive und mitfühlende Führungskräfte zu werden, die ihre Mitmenschen positiv beeinflussen und inspirieren können.

Lebenskompetenzen für Schüler Nr. 7 – Zeitmanagement
Lebenskompetenzen für besondere Bedürfnisse: Schülern beibringen, ihre Zeit effektiv zu verwalten. Es geht darum, ihnen beizubringen, Aufgaben zu priorisieren, Ziele zu setzen und Fristen einzuhalten. Zeitmanagement ist der beste Weg, um Organisation und Produktivität zu fördern.
Der einfachste Weg, diese Lebenskompetenzen bei Schülern zu verbessern, besteht darin, sie zu bitten, einen Zeitplan oder eine To-Do-Liste zu erstellen. Sie können lernen, Aufgaben zu organisieren und für jede Aktivität bestimmte Zeitfenster einzuplanen. Mit konsequenter Übung wird Zeitmanagement zur natürlichen Gewohnheit, was zu höherer Produktivität und weniger Stress führt.
Lebenskompetenzen für Schüler Nr. 8 – Kritisches Denken
Es ist wichtig zu beachten, dass Schüler so früh wie möglich kritisches Denken erlernen sollten. Es dient nicht nur dem Erlernen von Fähigkeiten für das akademische Leben, sondern wird auch im Alltag angewendet. Die Entwicklung eines ausgeprägten kritischen Denkens hilft Schülern, Informationen zu analysieren, Argumente zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Es fördert logisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten.
Studierende können kritisches Denken üben, indem sie einen Nachrichtenartikel kritisch analysieren. Sie können die Glaubwürdigkeit der Quelle bewerten, etwaige Vorurteile oder logische Irrtümer in den vorgebrachten Argumenten erkennen und die zur Untermauerung der Behauptungen vorgelegten Beweise bewerten

Lebenskompetenzen für Schüler Nr. 9 – Lernen Sie, NEIN zu sagen
Nicht viele von uns können NEIN sagen, wenn jemand Sie um einen Gefallen bittet, ohne sich schuldig zu fühlen, insbesondere in einem Arbeitsumfeld. Zu lernen, wie man „Nein“ sagt, ist eine praktische Lebenskompetenz, die Schüler entwickeln können. Es lehrt sie, Grenzen zu setzen, ihre eigenen Bedürfnisse zu priorisieren und selbstbewusste Entscheidungen zu treffen.
Indem sie respektvoll und bestimmt „Nein“ sagen, können Kinder ihre Grenzen kommunizieren und gleichzeitig positive Beziehungen aufrechterhalten. Sie können üben, indem sie verschiedene Szenarien durchspielen und lernen, ihre Gründe und Alternativen auszudrücken, wenn sie eine Bitte ablehnen. Durch die Beherrschung dieser Fähigkeit gewinnen Kinder Selbstvertrauen, Durchsetzungsvermögen und die Fähigkeit, ihre Zeit und Verpflichtungen effektiv zu verwalten.
Lebenskompetenzen für Schüler Nr. 10 – Mit Misserfolgen umgehen
Ein altes chinesisches Sprichwort besagt: „Misserfolg ist die Mutter des Erfolgs.“ Viele Kinder tun sich schwer, dieses Sprichwort zu akzeptieren. Kinder sollten so früh wie möglich lernen, mit Misserfolgen umzugehen, denn es ist eine grundlegende Lebenskompetenz, die sie auf die unvermeidlichen Höhen und Tiefen des Lebens vorbereitet.
Darüber hinaus werden sie verstehen, dass das Erreichen von Zielen Zeit, Mühe und manchmal mehrere Versuche erfordert. Es verhindert, dass sie durch anfängliche Misserfolge entmutigt werden, und hilft ihnen, erreichbare Ziele zu setzen.
Lebenskompetenzen für Schüler Nr. 11 – Zusammenarbeit
Zu den Fähigkeiten zur Zusammenarbeit gehört es, effektiv in Teams zu arbeiten, unterschiedliche Perspektiven zu respektieren und zu Gruppenzielen beizutragen. Diese Fähigkeit ist sowohl im akademischen als auch im beruflichen Umfeld wertvoll.
Eine hervorragende Möglichkeit, Zusammenarbeit zu fördern, sind Teamwork-Aktivitäten. Es kann ein Wettbewerb zwischen Teams sein. Die Schüler werden in Teams aufgeteilt und nehmen an Herausforderungen oder Wettbewerben teil, bei denen sie zusammenarbeiten, kommunizieren und gemeinsam Strategien entwickeln müssen.
Lebenskompetenzen für Schüler Nr. 12 – Soziale Kompetenzen
Soziale Kompetenzen spielen im Alltag eines jeden Kindes eine entscheidende Rolle. Insbesondere bei der Vermittlung von Lebenskompetenzen an Schüler mit Autismus kann es sinnvoll sein, mit sozialen Kompetenzen zu beginnen, da diese die Lebensqualität deutlich verbessern können.
Das Unterrichten sozialer Fähigkeiten kann Rollenspiele, soziale Geschichten, Modellieren und das Anbieten von Übungsmöglichkeiten und Feedback beinhalten. Es unterstützt das soziale und emotionale Wohlbefinden der Schüler, verbessert ihre Kommunikationsfähigkeiten und fördert positive soziale Interaktionen in verschiedenen Kontexten.
Wie man Kurse zu Lebenskompetenzen für Schüler interessanter und spannender gestaltet

Jahrelang blieben Kurse zu Lebenskompetenzen für Schüler uninteressant, da sie scheinbar nicht mit ihren unmittelbaren Bedürfnissen und Interessen in Einklang stehen. Um dieser Herausforderung zu begegnen und Lebenskompetenzprogramme für Schulen interessanter und ansprechender zu gestalten, sollten Sie die folgenden Strategien in Betracht ziehen:
- Mitmach-Aktionen
Integrieren Sie interaktive und praxisnahe Aktivitäten in die Schule und vermitteln Sie den Schülern praktische Fähigkeiten, die sie erlernen. Dazu gehören Rollenspiele, Simulationen, Gruppenprojekte und Problemlösungsaufgaben.
- Kollaboratives Lernen
Fördern Sie die Zusammenarbeit und Teamarbeit unter den Studierenden. Entwerfen Sie Aktivitäten und Projekte, bei denen es darum geht, zusammenzuarbeiten, Ideen auszutauschen und voneinander zu lernen. Ermutigen Sie Peer-to-Peer-Interaktionen und bieten Sie Möglichkeiten
- Gamification
Gestalten Sie das Lernerlebnis spielerisch, indem Sie Spielelemente wie Punktesysteme, Herausforderungen und Belohnungen integrieren. Dies kann die Motivation, das Engagement und das Erfolgserlebnis steigern.
- Exkursionen und Gastredner
Organisieren Sie Exkursionen zu relevanten Community-Einrichtungen oder laden Sie Gastredner ein, die ihre Erfahrungen im Zusammenhang mit den vermittelten Lebenskompetenzen teilen können. Dies verleiht dem Lernprozess eine praktische und reale Dimension.
- Reflexion und Selbstbewertung
Bieten Sie den Schülern die Möglichkeit, über ihr Lernen nachzudenken und die Fähigkeiten praktisch anzuwenden. Ermutigen Sie sie, ein Tagebuch zu führen, Ziele zu setzen und über ihre Fortschritte nachzudenken. Feiern Sie Erfolge und würdigen Sie das erreichte Wachstum.
- Machen Sie es interaktiv
Fördern Sie die Beteiligung und das Engagement der Schüler, indem Sie interaktive Elemente in den Unterricht integrieren. Nutzen Sie Clicker-Response-Systeme, Online-Umfragen, interaktive Quizze oder Diskussionen in kleinen Gruppen, um eine aktive Beteiligung zu fördern.

Key Take Away
Es ist nie zu früh oder zu spät, den Schülern mehr Unterricht in Lebenskompetenzen zu vermitteln. Es ist jedoch eine gewaltige Aufgabe, die Schüler die ganze Zeit über zu engagieren und zu begeistern. Bei dem Bemühen, hervorragende Lebenskompetenzkurse für alle Arten von Schülern anzubieten, bedenken Sie, dass Interaktion der Schlüssel zum Engagement im Unterricht ist.
Ref: Forbes