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Interaktives Museum | 10 Tipps für einen effektiven Gastgeber im Jahr 2024

Interaktives Museum | 10 Tipps für einen effektiven Gastgeber im Jahr 2024

Arbeiten

Leah Nguyen 22 April 2024 7 min lesen

🏛 Das trockene, staubige Rezitieren von Fakten fesselt die Fantasie der Menschen selten lange.

Deshalb setzen Museen heute auf interaktive Erlebnisse, die das Lernen viel unterhaltsamer und spannender machen.

Bitte lesen Sie weiter, um zu erfahren, was ein ist interaktives Museum, Ideen für die Ausrichtung und Tipps, um die Ausstellung zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Inhaltsverzeichnis

Überblick

Wer hat das interaktive Museum erfunden?Jeffrey Shaw
Welche 5 berühmten interaktiven Museen weltweit sind?SPYSCAPE New York, ArtScience Museum Singapore, Cité de l'espace – Frankreich, Haus der Musik – Wien und National Museum of Singapore.

Was ist ein interaktives Museum?

Traditionelle Ausstellungen zeigen interessante Objekte, interaktive Ausstellungen machen sie jedoch erlebbar. Sie sind nicht nur ein passiver Zuschauer – Sie sind ein aktiver Teilnehmer, der neue Ideen erforscht.

Anstatt Artefakte einfach nur zur Schau zu stellen, entwerfen Kuratoren interaktiver Museumsausstellungen interaktive Aktivitäten, die die Objekte zum Leben erwecken.

Sie nutzen Technologien wie Touchscreens, Simulation und virtuelle Realität, um Kontext zu schaffen und die Geschichten hinter den Objekten zu erzählen.

Interaktive Exponate sprechen mehrere Sinne an – Sie können Teile des Erlebnisses sehen, hören, berühren und sogar riechen und schmecken.

Sie erfassen das Objekt, indem Sie das Objekt begreifen – im wörtlichen und übertragenen Sinne. Diese Art der bedeutungsvollen, immersiven Interaktion schafft ein Erlebnis, das Sie nie vergessen werden.

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Tipps zur effektiven Ausrichtung einer interaktiven Museumsausstellung

Was sind die 5 Phasen des Event-Designprozesses?
Tipps für die effektive Ausrichtung einer interaktiven Museumsausstellung (Bildquelle: Familienurlaub)

Der Aufbau eines interaktiven Museums erfordert ein wenig Arbeit, wird sich aber auf lange Sicht sicherlich auszahlen. Und um sicherzustellen, dass Sie das Wesentliche davon verstehen, nutzen Sie unsere 10 Tipps unten als praktische Ideen für Museumsausstellungen👇

1 – Machen Sie es praxisnah. Besucher möchten Objekte berühren und manipulieren, nicht nur ansehen. Stellen Sie interaktive Elemente bereit, mit denen sie physisch interagieren können.

2 – Erzählen Sie eine Geschichte. Verbinden Sie die Artefakte mit einer größeren Erzählung, in die sich Besucher hineinversetzen und sich als Teil davon vorstellen können. Machen Sie es nachvollziehbar und überzeugend.

3 – Multimedia nutzen. Kombinieren Sie Audio, Video, Animationen und Grafiken mit physischen Elementen, um die Sinne der Besucher anzusprechen und den Lernerfolg zu maximieren.

4 – Machen Sie es sozial. Design für die Zusammenarbeit und Diskussion in kleinen Gruppen. Das Lernen wird durch gemeinsames Entdecken reicher und einprägsamer.

5 – Geben Sie Kontext an. Geben Sie den Besuchern Hintergrundinformationen zu den Artefakten – was, wann, wo, wie und warum sie wichtig sind. Ohne Kontext haben Objekte wenig Bedeutung.

6 – Text einschränken. Wenn Sie zu viel Text verwenden, werden Besucher zu passiven Lesern und nicht zu aktiven Entdeckern. Halten Sie den Text prägnant und ergänzen Sie ihn durch visuelle Elemente und Interaktion.

7 – Setzen Sie sich ein klares Ziel. Identifizieren Sie die Schlüsselthemen, Botschaften und Imbissbuden, die Sie den Besuchern vermitteln sollen. Gestalten Sie dann die Ausstellung so, dass dieses Ziel erreicht wird.

8 – Testen und iterieren. Holen Sie Feedback vom Testpublikum ein und überarbeiten/verbessern Sie interaktive Elemente basierend darauf, wie gut sie zum Erreichen der Lernziele der Ausstellung beitragen.

9 – Machen Sie es herausfordernd. Der richtige Schwierigkeitsgrad kann Besucher dazu motivieren, weiterzudenken und ihr Denken zu erweitern. Aber machen Sie es nicht frustrierend.

10 – Ermöglichen Sie Entdeckungen. Geben Sie den Besuchern die Freiheit, die Gegend auf eigene Faust zu erkunden, anstatt einem linearen, vorgeschriebenen Weg zu folgen.

Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Besucher auf einprägsame und sinnvolle Weise aktiv in die Erkundung Ihrer Artefakte einzubeziehen – durch Interaktion, Geschichtenerzählen, Multimedia und Kontext. Das Testen von Prototypen mit Zielgruppen und deren Verfeinerung auf der Grundlage des Feedbacks trägt dazu bei, dass Ihre endgültige interaktive Ausstellung für die Besucher wirklich zum Leben erweckt wird✨

Sammeln Sie Meinungen nach der Veranstaltung mit Tipps für anonymes Feedback von AhaSlides

Ideen für interaktive Museen

#1. Augmented Reality (AR)

Ein interaktives Museum mit Augmented Reality (AR)
Ein interaktives Museum mit Augmented Reality (AR) (Bildquelle: Ergon)

Augmented-Reality-Erlebnisse erwecken Ihre Exponate zum Leben und vermitteln Informationen auf unerwartete, spielerische Weise.

Probieren Sie einen interaktiven Multi-Touchscreen aus, der sich dreht, um verschiedene Blickwinkel und zusätzliche Ebenen digitaler Informationen über Ihre interaktiven Museen – oder Einblicke in die Vergangenheit – zu offenbaren.

Besucher können den Bildschirm selbst drehen und mit ihm interagieren und dabei zusätzlichen Kontext und Tiefe entdecken.

#2. Virtuelle Realität

Ein interaktives Museum mit virtueller Realität (VR)
Ein interaktives Museum mit virtueller Realität (VR) (Bildquelle: Franz J. Wamhof)

Haben Sie jemals davon geträumt, Orte zu erkunden, die Sie im wirklichen Leben wahrscheinlich nie erreichen werden? Bei Virtual-Reality-Ausstellungen sind keine Grenzen gesetzt.

Möchten Sie einem T-Rex ganz nah kommen? Spüren Sie, wie es ist, auf dem Mond zu laufen? Jetzt können Sie dies tun, ohne jemals das Museum verlassen zu müssen.

VR hat die Möglichkeit, das Abstrakte konkret und das Imaginäre real zu machen. Das ist die Kraft dieser Technologie, die Gedanken der Menschen zu transportieren – und Erinnerungen zu schaffen – auf eine völlig immersive Art und Weise, mit der herkömmliche Ausstellungsstücke einfach nicht mithalten können.

#3. Multi-Touch-Vitrine

Ein interaktives Museum mit Multi-Touch-Vitrinen
Ein interaktives Museum mit Multi-Touch-Vitrinen (Bildnachweis: Forschung Tor)

Die interaktive Ausstellungsgestaltung ist einer der wichtigsten Bestandteile eines erfolgreichen Museums. Exponate sicher aufzubewahren und gleichzeitig den Menschen die Interaktion zu ermöglichen, ist ein Balanceakt – aber die richtige Vitrine kann genau das Richtige sein.

Besucher können durch Berühren des Glases interagieren – Drehteller drehen, Details vergrößern, weitere Informationen abrufen – ohne jemals die tatsächlichen Artefakte anzufassen.

Die Vitrine wird zur Schnittstelle zwischen Menschen und Ihren Objekten, schützt diese und erleichtert gleichzeitig die Interaktion.

Die richtige Beleuchtung, hochauflösende Bildschirme und interaktive Funktionen verwandeln eine einfache Vitrine in ein immersives Erlebnis.

Besucher können durch Fühlen, Sehen und Hören mehr über Ihre Exponate erfahren – und das, während die Objekte selbst sicher geschützt bleiben.

#4. Interaktive Wände

Ein interaktives Museum mit einer interaktiven Wand
Ein interaktives Museum mit einer interaktiven Wand (Bildnachweis: Youtube)

Eine leere Wand birgt unbegrenzte Möglichkeiten – wenn man weiß, wie man sie mit den richtigen Ideen füllt.

Eine einfache Berührung kann verborgene Informationsebenen offenbaren, Animationen auslösen oder Besucher in eine virtuelle Umgebung entführen, die eng mit der Mission und den Werten der Ausstellung verbunden ist.

Mithilfe einer Mischung aus hochtechnologischem, reibungsarmem Medium und dem Ausstellungsdesign erwecken interaktive Wände Konzepte auf eine Weise zum Leben, die Ihr Publikum fesselt, inspiriert und noch lange nach dem Verlassen im Gedächtnis bleibt.

#5. Rotierender Multi-Touch-Bildschirm

Ein interaktives Museum mit einem rotierenden Multi-Touch-Bildschirm
Ein interaktives Museum mit einem rotierenden Multi-Touch-Bildschirm (Bildquelle: MW17)

Mit einer einfachen Bewegung der Finger können Sie zurück in die Welt transportiert werden Französischer Bastille-Tag im Jahr 1789 oder in der Urzeit in Echtzeit – in einem atemberaubenden 360-Grad-Panorama.

Die rotierenden Displays des Multi-Touch-Rotationsbildschirms bedienen den angeborenen Wunsch der Menschen, ihre Umgebung zu navigieren, zu kontrollieren und neu zu gestalten – und dabei wirklich zu erfassen, was Sie vermitteln möchten.

Der Unterschied zwischen traditionellen und interaktiven Museen

Es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen traditionellen und interaktiven Museen:

• Ausstellungen – Traditionelle Museen verfügen in der Regel über statische Ausstellungen, in denen Objekte passiv zum Betrachten ausgestellt werden. Interaktive Museen umfassen praktische Ausstellungen, Simulationen, Multimedia- und interaktive Technologien, die es den Besuchern ermöglichen, sich aktiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen.

• Lernen – Interaktive Museen zielen darauf ab, experimentelles Lernen durch immersive Erfahrungen zu ermöglichen. Traditionelle Museen sind in der Regel eher auf Vorträge und einseitige Informationsvermittlung angewiesen.

• Besucherrolle – In traditionellen Museen nehmen Besucher eine passive Rolle als Zuschauer oder Leser ein. In interaktiven Museen werden Besucher zu aktiven Teilnehmern der Ausstellungen und übernehmen eine selbstgesteuerte Rolle bei der Gestaltung ihrer eigenen Lernerfahrungen.

• Interaktivität – Offensichtlich verfügen interaktive Museen über ein höheres Maß an Interaktivität, die durch Elemente wie Touchscreens, Simulationen, Spiele usw. in die Exponate integriert ist. Traditionelle Museen weisen tendenziell eine geringere Interaktivität auf und verlassen sich bei der Betrachtung eher auf statische Objekte.

• Ziel – Das Ziel traditioneller Museen besteht oft darin, kulturelles Erbe und Wissen zu bewahren und zu teilen. Interaktive Museen zielen nicht nur darauf ab, Wissen zu teilen, sondern auch die Einbindung der Besucher, das erfahrungsorientierte Lernen und sogar die Transformation durch immersive Erlebnisse zu erleichtern.

• Erlebnis – Interaktive Museen möchten den Besuchern neben einem lehrreichen Erlebnis auch ein unterhaltsames, unvergessliches und fesselndes Erlebnis bieten. Traditionelle Museen neigen dazu, sich stärker auf die pädagogischen Aspekte zu konzentrieren.

Wie können Museen interaktiver sein?

Es gibt einige Schlüsselelemente, um Museen interaktiver zu gestalten:

• Verwenden Sie Touchscreens und interaktive Exponate: Installieren Sie interaktive Multimedia-Stationen, Touchscreens und praktische Aktivitäten, damit Besucher sich aktiv mit den Inhalten beschäftigen können, anstatt statische Displays nur passiv anzusehen. Dies macht das Erlebnis unvergesslicher und lehrreicher.

• Integrieren Sie Simulationen und Spiele: Stellen Sie Simulationen, Virtual-Reality-Erlebnisse usw. bereit Lernspiele bezogen auf Ihre Sammlungen, die es den Besuchern ermöglichen, zu experimentieren, Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen zu erkennen. Dadurch werden abstrakte Konzepte und historische Ereignisse konkreter und nachvollziehbarer.

• Design für kleine Gruppen: Erstellen Sie Ausstellungen, die Besucher durch Diskussion, Zusammenarbeit und gemeinsame Steuerung interaktiver Elemente zum gemeinsamen Erkunden und Entdecken anregen. Soziales Lernen steigert die Erfahrung.

• Stellen Sie kontextbezogene Informationen bereit: Geben Sie mit Text, Zeitleisten, Video, Audio und interaktiven Zeitleisten angemessene Hintergrundinformationen zu den Ausstellungen, damit Besucher einen umfassenden Rahmenkontext für das haben, was sie sehen und erleben. Ohne Kontext verliert die Interaktion ihre Bedeutung.

Bedeutung einer interaktiven Museumsausstellung

Eine interaktive Museumsausstellung verändert das Besuchererlebnis durch:

• Ermöglichen eines wirkungsvolleren Lernens durch praktische Interaktion.

• Wecken Sie Neugier, Staunen und Kreativität durch immersive Simulationen.

• Nutzung neuer Technologien, um neuartige Erlebnisse zu schaffen, die über das hinausgehen, was mit statischen Displays allein möglich ist.

Takeaways

Interaktive Museen umfassen interaktive Aktivitäten, praktische Erlebnisse und Multimedia, um Besucher aktiv einzubeziehen und wirkungsvollere, unvergesslichere und transformativere Erlebnisse zu ermöglichen. In Kombination mit reichhaltigem, kontextbezogenem Geschichtenerzählen ergibt sich ein tiefgreifendes und unvergessliches Lernen.