Stellen Sie sich ein Klassenzimmer vor, in dem jeder Schüler individuell unterrichtet wird und auf seine individuellen Lernpräferenzen eingeht. Auch wenn es wie ein Traum erscheinen mag, ist das Verständnis der unterschiedlichen Lernstile der Schlüssel zur Verwirklichung dieses Traums. Durch die Erkundung der verschiedenen Arten von Lernstilenkönnen wir tiefgreifende Erkenntnisse gewinnen, die sowohl Lehrkräfte als auch Lernende stärken.
Daher in diesem blog In diesem Beitrag werden wir uns eingehend mit acht unterschiedlichen Lernstilen und Lerntypen befassen, um zu sehen, wie Pädagogen auf diese eingehen können, um das Lernerlebnis der Lernenden zu verbessern.
Welcher Lernstil ist am seltensten? | Kinästhetischer Lernstil. |
Welcher Lernstil ist der beste? | Es kommt auf die Stärken und Schwächen der Lernenden an. |
Inhaltsverzeichnis
- Das VARK-Modell: Die 4 verschiedenen Lerntypen
- Jenseits von VARK: Erkundung verschiedener Arten von Lernstilen
- Wie können Pädagogen verschiedene Arten von Lernstilen im Klassenzimmer anwenden?
- Key Take Away
- Häufigste Fragen
Das VARK-Modell: Die 4 verschiedenen Lerntypen
Das von Neil Fleming entwickelte VARK-Modell ist ein weithin anerkanntes Rahmenwerk, das verschiedene Arten von Lernenden basierend auf ihrem Informationsaufnahmestil in vier Gruppen einteilt.
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#1 – Visuelle Lerner
Visuelle Lerntypen sind diejenigen, die am besten lernen, wenn sie Informationen durch visuelle Hilfsmittel und Bilder erkennen können. Sie fühlen sich von Natur aus von visuellen Reizen angezogen und finden es hilfreich, Diagramme, Grafiken, Diagramme und Videos zu verwenden, um Informationen zu verstehen und sich daran zu erinnern.
Visuelle Lerner profitieren auch davon, Farben zum Organisieren von Notizen zu verwenden und visuelle Karten zu erstellen, um Informationen räumlich anzuordnen. Wenn Informationen visuell präsentiert werden, neigen visuelle Lernende dazu, sich diese leichter zu merken und abzurufen.
- Wenn visuelle Lernende beispielsweise lernen, erstellen sie häufig farbenfrohe Mindmaps und Diagramme, um Informationen visuell zu organisieren, anstatt einfach nur Text zu lesen.
Entdecken Sie: Honey- und Mumford-Lernstile, oder Tipps zu Think-Pair-Share-Aktivitäts, am besten für Klassenzimmer!
#2 – Auditive Lerner
Auditive Lernende lernen am besten, wenn die Informationen so vorliegen, dass sie zuhören und hören können. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie Vorträgen zuhören, sich an Gruppendiskussionen beteiligen und über Ideen sprechen können.
Diese Lernenden haben die Gabe, sich Informationen zu merken, indem sie sie wiederholt hören oder mit anderen darüber sprechen. Sie könnten es nützlich finden, Informationen laut vorzulesen oder Gedächtnistricks anzuwenden, die auf Ton basieren.
- Zum Beispiel, auditive Lernende Es fällt ihnen leichter, sich Informationen zu merken, wenn sie sie mit anderen besprechen. Sie suchen aktiv nach Möglichkeiten, ihre Ideen in Gruppendiskussionen vorzustellen. Beim Lernen lesen sie lieber laut vor, da es ihnen dabei hilft, Informationen besser zu behalten.
Entdecken Sie: Kooperatives Lernen gegen Kollaboratives Lernen
#3 - Lese-/Schreiblernende
Lese-/Schreibschüler sind gut darin, Informationen durch geschriebene Wörter zu verarbeiten. Sie bevorzugen natürlich Materialien wie Lehrbücher, Artikel und schriftliche Anweisungen, um Informationen zu verstehen und aufzunehmen. Diese Lernenden stellen fest, dass ihnen das Lesen und das Anfertigen gründlicher Notizen dabei helfen, Konzepte effektiver zu erfassen. Sie verwenden oft Unterstreichungs-, Hervorhebungs- und Zusammenfassungstechniken, um ihr Lernen zu verstärken.
Lese-/Schreibschüler zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie ihr Verständnis schriftlich zum Ausdruck bringen, beispielsweise durch das Verfassen von Aufsätzen oder das Erledigen schriftlicher Aufgaben.
- Lese-/Schreibschüler lesen beispielsweise gerne Lehrbücher und wissenschaftliche Artikel, um ein tiefes Verständnis für verschiedene Themen zu erlangen. Sie machen sich beim Lernen detaillierte Notizen und schreiben häufig Zusammenfassungen oder Gliederungen, um ihre Gedanken zu ordnen. Sie zeichnen sich auch durch schriftliche Aufgaben aus und drücken ihr Verständnis lieber durch gut strukturierte Aufsätze aus.
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#4 – Kinästhetische Lerner
Kinästhetische Lernende, auch taktile Lerner genannt, verarbeiten Informationen lieber durch körperliche Erfahrungen und praktische Aktivitäten. Sie lernen am besten, wenn sie sich an praktischen Anwendungen, Demonstrationen und Experimenten beteiligen können.
Sie brauchen Bewegung und können von manipulativen Mitteln oder der Teilnahme an Rollenspielübungen profitieren. Sie neigen dazu, sich Informationen am besten zu merken, wenn sie physisch mit ihnen interagieren und ihren Tastsinn und ihre Körperbewegungen einsetzen können.
- Beispielsweise bevorzugen kinästhetische Lernende das Lernen im Stehen oder an einem Stehpult. Sie machen oft Pausen, um sich an Aktivitäten wie Dehnübungen, dem Hüpfen eines Balls oder der Verwendung eines Zappelspielzeugs zu beteiligen, um sich zu konzentrieren und Informationen zu behalten.
Jenseits von VARK: Erkundung verschiedener Arten von Lernstilen
Neben dem VARK-Modell gibt es mehrere andere Frameworks und Theorien, die Licht auf unterschiedliche Lernstile werfen. In diesem Abschnitt werden diese alternativen Arten von Lernstilen vorgestellt.
#1 – Reflektiertes Lernen
Beim reflektierenden Lernen geht es darum, Erfahrungen, Gedanken und Handlungen zu untersuchen, um Erkenntnisse zu gewinnen. Es fördert die Selbstbeobachtung, das Hinterfragen und das Herstellen von Verbindungen zwischen neuen Informationen und vorhandenem Wissen.
Reflektierende Lernende profitieren von einer ruhigen Umgebung und nehmen an Aktivitäten wie Tagebuchschreiben und Selbstreflexion teil. Es fördert tieferes Verständnis, kritisches Denken und lebenslanges Lernen.
- Beispielsweise nutzen reflektierende Lernende Meditation als Werkzeug zur Reflexion und zum tiefen Denken. Sie stellen fest, dass sie Informationen effektiver verarbeiten können, wenn sie Achtsamkeit praktizieren und sich nach innen konzentrieren. Daher integrieren sie häufig Meditationspausen in den Lernalltag, um das reflektive Lernen zu fördern.
#2 – Aktives Lernen
Aktives Lernen ist ein Lernstil, bei dem die Schüler aktiv an ihrer Ausbildung beteiligt sind, anstatt nur zuzuhören und zuzusehen. Das bedeutet, dass aktive Lernende Dinge tun wie über das Gelernte sprechen, mit Klassenkameraden zusammenarbeiten, Experimente durchführen, Probleme lösen und in Simulationen so tun, als wären sie andere Personen.
Aktives Lernen hilft ihnen, Dinge besser zu verstehen, tiefer zu denken und Probleme besser zu lösen. Es geht nicht nur darum, einfach nur dazusitzen und einem Lehrer zuzuhören; aktive Lerner sind motivierter und können das Gelernte in realen Situationen anwenden.
- Aktive Lernende haben beispielsweise Freude an wissenschaftlichen Experimenten und nehmen aktiv an Gruppenprojekten teil. Sie ergreifen die Initiative zur Recherche und sammeln zusätzliche Ressourcen, um ihr Verständnis für das Thema zu verbessern.
#3 – Logisches Lernen
Logisches Lernen, auch als logisch-mathematisches Lernen bekannt, bezieht sich auf einen Lernstil oder eine Lernpräferenz, bei der sich Einzelpersonen durch logisches Denken, logisches Denken und mathematisches Denken auszeichnen.
Menschen, die logisch lernen, mögen es, Muster zu erkennen, Zusammenhänge zwischen Dingen herauszufinden und Zahlen und Gleichungen zu verwenden, um Probleme zu lösen.
In der Schule schneiden logische Lerner oft gut in Fächern wie Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik ab. Sie sind gut darin, Informationen zu organisieren, Muster zu erkennen und logische Entscheidungen auf der Grundlage von Beweisen zu treffen.
Um ihr Lernen noch besser zu machen, könnten logische Lerner Aktivitäten wie das Lösen von Rätseln, das Spielen von Logikspielen oder das Debattieren mit anderen durchführen. Möglicherweise finden sie es auch hilfreich, visuelle Hilfsmittel oder Diagramme zu verwenden, die zeigen, wie Dinge miteinander verbunden sind.
#4 – Sequentielles Lernen
Sequentielles Lernen bezieht sich auf einen Lernstil oder eine Lernpräferenz, bei der Einzelpersonen Erfolg haben, wenn Informationen Schritt für Schritt oder linear präsentiert werden.
Sequentielle Lernende mögen strukturierte und organisierte Informationen. Sie kommen gut mit Aufgaben zurecht, bei denen es darum geht, Anweisungen zu befolgen und zu verstehen, wie sich die Dinge entwickeln. Fächer wie Mathematik, Programmieren und Sprachen machen sukzessiven Lernenden Spaß, weil sie klare Schritte und logische Abläufe haben.
Um ihr Lernen zu erleichtern, können sequenzielle Lerner außerdem Listen erstellen, Gliederungen erstellen oder komplexe Aufgaben in kleinere Teile zerlegen. Sie mögen es, Materialien organisiert zu haben und können Zeitleisten oder Flussdiagramme verwenden, um die Reihenfolge der Dinge zu erkennen.
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Wie können Pädagogen verschiedene Arten von Lernstilen im Klassenzimmer anwenden?
Pädagogen spielen eine entscheidende Rolle bei der Berücksichtigung unterschiedlicher Lernstile im Klassenzimmer, um eine integrative und effektive Lernumgebung zu schaffen. Hier sind einige Strategien, die sie anwenden können:
- Identifizieren und verstehen Sie die Lernstile der Schüler: Beobachten Sie die Vorlieben und Verhaltensweisen der Schüler, um ihren Lernstil zu identifizieren. Dies kann durch informelle Beurteilungen, Selbstreflexionen der Schüler und Gespräche mit Eltern oder früheren Lehrern erfolgen.
- Stellen Sie verschiedene Lehrmaterialien bereit: Bieten Sie eine vielfältige Auswahl an Materialien an, die auf unterschiedliche Lernstile zugeschnitten sind. Fügen Sie visuelle Hilfsmittel wie Diagramme, Diagramme und Videos für visuelle Lernende, Audioaufzeichnungen oder Diskussionen für auditive Lernende, schriftliche Materialien und praktische Aktivitäten hinzu.
- Nutzen Sie multimodale Lehransätze: Integrieren Sie in einer einzigen Unterrichtsstunde mehrere Lehrstrategien, die unterschiedliche Lernstile ansprechen. Kombinieren Sie beispielsweise visuelle Präsentationen mit Unterrichtsdiskussionen und praktischen Aktivitäten, um verschiedene Lernende gleichzeitig einzubeziehen.
- Bieten Sie flexible Lernmöglichkeiten: Ermöglichen Sie den Schülern die Auswahl aus einer Vielzahl von Aufgaben oder Projekten, die ihren Lernpräferenzen entsprechen, z. B. schriftliche Berichte, visuelle Präsentationen, Gruppendiskussionen oder praktische Demonstrationen.
- Fördern Sie ein unterstützendes Unterrichtsumfeld: Schaffen Sie ein sicheres und integratives Klassenzimmer, in dem sich die Schüler wohl fühlen, wenn sie ihre Lernpräferenzen äußern und bei Bedarf um Unterkunft oder zusätzliche Unterstützung bitten.
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Key Take Away
Ob visuelles, auditives, Lesen/Schreiben, kinästhetisches, reflektierendes oder anderes Lernverhalten – jeder Mensch hat einzigartige Stärken und Vorlieben, wenn es um den Wissenserwerb geht. Durch die Einbeziehung einer Vielzahl von Lehrmethoden, Materialien und Aktivitäten können Pädagogen Schüler auf eine Weise einbinden, die ihren bevorzugten Lernstilen entspricht, was zu einem besseren Verständnis und einer besseren Speicherung von Informationen führt.
Vergessen Sie außerdem nicht, dass AhaSlides kann unterschiedliche Lernstile unterstützen. Wir bieten eine Bibliothek von Lernquiz-Vorlagen mit interaktiven Funktionen, Audioelementen und gemeinsamen Aktivitäten, die verschiedenen Lernpräferenzen gerecht werden können. AhaSlides kann dazu beitragen, das Lernerlebnis zu verbessern und es Pädagogen ermöglichen, das volle Potenzial ihrer Schüler auszuschöpfen.
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Häufigste Fragen
Noch auf der Suche nach Bildungsspiele or Teambasiertes Lernen Ihre Klasse besser verwalten? Schauen Sie sich unsere FAQ unten an!
Was sind die 4 wichtigsten Lernstile?
Verschiedene Lerntypen werden in vier Abschnitte eingeteilt:
1. Visuelle Lerner: Sie bevorzugen es, Informationen mithilfe visueller Hilfsmittel und Bilder zu verarbeiten.
2. Auditive Lerner: Sie lernen am besten, indem sie zuhören und Ideen verbalisieren.
3. Lese-/Schreibschüler: Sie bevorzugen es, Informationen durch geschriebene Worte zu verarbeiten.
4. Kinästhetische Lernende: Sie lernen am besten durch praktische Erfahrungen und körperliche Aktivitäten.
Was sind die 8 gängigen Lernstile?
Die 8 gängigen Lernstile sind:
1. Visuelle Lerntypen: Sie lernen am besten durch visuelle Hilfsmittel und Bilder.
2. Auditive Lernende: Sie lernen am besten, indem sie zuhören und Ideen in Worte fassen.
3. Lese-/Schreiblerner: Sie bevorzugen es, Informationen durch geschriebene Worte zu verarbeiten.
4. Kinästhetische Lernende: Sie lernen am besten durch praktische Erfahrungen und körperliche Aktivitäten.
5. Reflektierende Lernende: Sie lernen am besten durch Selbstreflexion und Selbstbeobachtung.
6. Aktive Lernende: Sie lernen am besten durch interaktive und partizipative Aktivitäten.
7. Logische Lernende: Sie sind Individuen, die sich durch Argumentation, Logik und mathematisches Denken auszeichnen.
8. Sequentielle Lernende: Sie gedeihen, wenn Informationen schrittweise oder linear präsentiert werden.